







Bauherr: Charité – Universitätsmedizin Berlin
Architekt / Auftraggeber: Heinle Wischer und Partner Freie Architekten, Niederlassung Berlin
Aufgabe: Ausschreibung (Lph. 6), Vergabe (Lph. 7), Objektüberwachung (Lph. 8)
Besonderheiten:
- Bauen unter beengten innerstädtischen Baustellenbedingungen
- Bauen im Bestand
- vollständige Entkernung mit einschließlich schadstoffbelasteten Bauteilen
- Rohbaumaßnahmen innerhalb des Gebäudes durch Teilabbruch von tragenden Bauteilen
- Stahlbau Aufstockung
- Ausbau des vierseitig geschlossenen Innenhofs
- Einbindung der Baustelle ins bestehende Bettenhochhaus der Charité
Baubeschreibung:
Aus dem ehemaligen Gebäude für OP, ITS und Notaufnahme entsteht ein kombiniertes Ambulanz-, Translations- und Innovationszentrum (ATIZ) für die Charité und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH). Die ehemalige Rettungsstelle wird abgebaut, der Bestandsbau entkernt und zur besseren Belichtung mit zwei Innenhöfen versehen. Das ehemalige Technikgeschoss wird zum Nutzgeschoss umgewidmet. Auf dem Dach wird ein zusätzliches Staffelgeschoss errichtet. Geplant sind ein gemeinsames Translationszentrum für internationale Forschungsgruppen mit modernsten Laborflächen, Büros und Technologieplattformen, ein Innovationzentrum mit Flächen für den biomedizinischen Technologietransfer und Zugang zu modernen Technologien sowie ein Patient*innenzentrum der Clinical Research Unit mit Untersuchungs- und Behandlungsräumen für klinische Studien. Ebenfalls einziehen werden die Ambulanzbereiche der Charité, die Tagesklinik für Krebspatient*innen sowie die Charité – Hautklinik.